Musik der Vertriebenen CD
 

Das ambitionierte Projekt des Baritons punktet nicht nur durch sein schönes, lichtes Timbre, sondern vor allem auch durch die Zusammenstellung die Vertonungen ... eine willkomme Repertoirebereicherung!” - Daniel Ender, Österreichische Musik Zeitschrift

“Unter die Haut gehende Musik...lässt er seine starke Beziehung zu dieser Musik spüren. Mit hoher Musikalität, schönem Timbre und präziser Artikulation folgt er traumwandlerisch sicher dem spätromantischen Duktus der Lieder.”- G. Szeless, Ober Österreichische Nachrichten




Weinberg "Der Idiot"
 

"Das Opernhaus in Mannheim glänzt mit der wiederentdeckten Oper „Der Idiot“ von Mieczyslaw Weinberg.....Die Komposition ist von überwältigender Schönheit und Stringenz, episch und ironisch zugleich, melodiensatt, romantisch, meisterhaft instrumentiert....Die Sänger überboten einander an Intensität und Perfektion. Das Publikum saß wie gebannt ... auch der Jubel am Schluss wollte nicht enden......Wie kann es sein, dass vorher nie jemand für diese Musik eintrat? Dass sich kein Musikdramaturg, kein Dirigent fand, der sich von dieser individuellen Tonsprache, ihrer unfassbar dichten Ökonomie, ihrer Melodienseligkeit und herben Lakonie gefangen nehmen ließ?......Auch der Bass des ehrlichen Ganoven Rogoschin ist mit Steven Scheschoreg glänzend besetzt." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Mai 2013)

"Das war ein ganz großer, in jeder Beziehung mitreißender Opernabend...Weinbergs letzte Oper „Der Idiot“ am Nationaltheater Mannheim geriet zu einem sensationellen Erfolg für alle Beteiligte...Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass diese Oper eines der herausragenden Beispiele der gemäßigten russisch-sowjetischen Moderne darstellt....der mit vollem, sonorem Baritonklang intonierende Rogoschin von Steven Scheschareg .....Eine sensationelle, geradezu preisverdächtige neue Oper, die sich die Bezeichnung „Uraufführung des Jahres“ mehr als verdient hätte und deren Besuch dringendst empfohlen wird. Die Fahrt nach Mannheim lohnt sich!" (Der Opernfreund.de, Mai 2013)

"Wie konnte dieser Komponist nur solange überhört werden? Die Theater in Mannheim und Karlsruhe entreißen das Operngenie Mieczyslaw Weinberg der Vergessenheit...Steven Scheschareg, kann leiden wie ein Hund und wüten wie ein Husar!" (Die Zeit, 13, Mai 2013)

"Steven Schescharegs Rogoschin hat schlicht Weltklasse....Nach gelungener "Fanciulla del West" und Achim Freyers formidablem Nibelungen-Ring hat Mannheim nun ein weiteres Ass im Ärmel und manch größeres Haus - zum Beispiel an Isar oder Alster - müsste eigentlich vor Neid erblassen." (Deutschlandradio Kultur, 13. Mai 2013)

"Großartig unfixiert zwischen raubtierhafter Kosakenwildheit und ahnungslos verharrendem Staunen der - baritonal bestens ausgerüstete - impulsiven gewaltbereiten Rogoschin von Steven Scheschareg....ein niemals nachlassender dramatischer Zug, eine durchglühte, inspirierte,   manchmal schroff zwischen Expressivität und satirischem Biss changierende Musik." (Frankfurter Rundschau, 11. Mai 2013)

"Welch fantastisches Werk hat man hier in Mannheim hervorgeholt: Mieczylaw Weinbergs “Der Idiot” ist eine grandiose Oper...Nicht zuletzt hat das Nationaltheater eine Riege großartiger Solisten aufzubieten, die diese Uraufführung zu einem ganz großen Abend machten....Als männlicher Antagonist Rogoschin besetzt Steven Scheschareg beeindruckend ein weiteres Kraftzentrum der Oper. Sein kerniger, beweglicher Bass setzt den wirkungsvollen Kontrast zum lyrisch gefärbten Tenor des Fürsten...Ein großes Werk in einer konzentrierten Inszenierung, die in jedem Detail überzeugt. Die musikalische Realisation ist kongenial. Mannheim hat eine Großtat vollbracht." (Online Musik Magazin.de, Mai 2013)

"Steven Scheschareg verleiht Rogoschin eine substanzvolle Kraft, die hell leuchtet....Dieser exzellente "Idiot" empfiehlt sich als "Uraufführung des Jahres." (Mannheimer Morgen, 11. Mai 2013)

"Mannheim bietet ein Ensemble auf, über das man nur staunen kann! Ob nun Dmitry Golovnin als eindinglich bei sich selbst bleibender Fürst Myschkin in der Titelrolle oder sein Gegenspieler Rogoschin. Steven Scheschareg zeigt glaubwürdig, wie dieser rabiate Tatmensch bei aller Konkurrenz um die Liebe der von ihm dann am Ende ermordeten Nastassja Filippowna, Myschkin zugleich in tiefer Zuneigung verbunden bleibt. Es ist anrührend, wenn die beiden am Ende aneinandergeschmiegt gemeinsam vor der toten Geliebten trauern....in Mannheim ist eine musikalische Entdeckungstat auf höchsten Niveau zu bestaunen. Und zu bejubeln." (die deutsche bühne online, 13. Mai 2013)

"Ein bisher völlig übersehenes Meisterwerk...Eine wirkliche Entdeckung sowie eine höchst erfolgreiche Uraufführung...Mannheim im Glück...Steven Scheschareg mit dunklem, testosteronsattem Bariton." (Rhein-Neckar-Zeitung, 11. Mai 2013)

"Kongeniales Alter Ego war Steven Scheschareg als Rogoschin. Sein Baßbariton ist nicht einfach nur dunkel-schwarz, sondern zeigt alle Schattierungen des verzweifelten Charakters” (Operapoint.de, Mai 2013)

"Ein grosser Abend für das Mannheimer Nationaltheater...ein flammendes Plädoyer für einen der aufregendsten Komponisten aus der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts...dass wir es hier mit einem schlummernden Riesen der Musikgeschichte zu tun haben...Das Ensemble begeistert durch die Bank." (Die Rheinpfalz, 11. Mai 2013)

"Mit interessantem, gut geführtem Stimmmaterial singt Steven Scheschareg den zwischen Genie und Wahnsinn changierenden Baßbariton Parfjon Rogoschins." (Der Neue Merker  (Österreich) Juni 2013)

"In Mannheim konnte eine musikalische Wiederentdeckung auf höchstem Niveau bejubelt werden...Große Stimmen!" (Bühne (Österreich) Juni 2013)



Hölszky "Böse Geister"

„Steven Scheschareg ist ein überwältigender und brillanter Stawrogin als Bösewicht ohne Empathie...die Geschichte um den charismatischen und ambivalenten Lebemann Stawrogin....Dass Musik verstört, in uns eindringt, viel von uns verlangt und nach Erkenntnis sucht - das waren einst Forderungen der Moderne. Offenbar lebt sie noch. Das ist eine gute Nachricht, die uns nach dieser Apokalypse froh stimmen sollte. (Mannheimer Morgen)

Die kaltblütige Hauptfigur Stavrogin (Steven Scheschareg) entwirft dabei auch durch sein Charisma existenziell-philosophische Fragen, mit denen er wie bei der Auseinandersetzung um die mögliche Nicht-Existenz Gottes seine Umgebung aufwühlt und revolutioniert. (Die Welt)

„Rattenfänger“ im Dienste totaler Herrschaft: Steven Scheschareg als Stawrogin. (Neue Zürcher Zeitung)

Hier haust der ambivalente, schuldbeladene Tunichtgut, der bei Steven Scheschareg unerwartet sympathische Züge trägt (Frankfurter Rundschau)

Kein Zweifel: Adriana Hölszky ist heute neben Wolfgang Rihm die bedeutendste Schöpferin avancierten Musiktheaters in Deutschland ... Hölszkys Musik ist wie ein Vulkan, der nicht zu stoppen ist, der jede Grenze einreißt, dessen Lava sich oft kaum hörbar fortpflanzt und unversehens andernorts in bizarre Eruptionen mündet ... die Hauptfigur Stawrogin (Steven Scheschareg mit höchst flexiblem Bariton) ist der eigentliche Star und Motor dieser Produktion, die man als aussichtsreichen Kandidaten für die "Uraufführung des Jahres" durchaus heute schon prognostizieren kann.“ (Rhein Neckar Zeitung)

Wow! Stawrogin ist das Gestirn, um das alles kreist... Und Stawrogin ist auch der Mittelpunkt der Oper, die Adriana Hölszky nach Dostejewskijs Werk schrieb.... Und mitten in diesem Mix aus Feintuerei und krudem Fehlverhalten und mit allen vernetzt agiert jener Stawrogin, von dem sie sagen, er sei ein Genie, eine charismatische Führergestalt. An ihm suchen sich alle zu orientieren. Ihn will die schon von Dostojewskij arg gebeutelte Revolution vor ihren Karren spannen.... Das Ensemble kommt mit den sperrigen Intervall-Sprüngen, den haarsträubend schweren Meloszacken exzellent zu Rande.... Steven Scheschareg, ein voluminös-markanter Baßbariton“ (Badischer Zeitung)

Steven Scheschareg singt nach seinem imposanten Rogoschin in Weinbergs Idiot den Stawrogin mit markantem Baßbariton...handelt es sich um eine ‘ehrenwerte’ Gesellschaft um Stawrogin, der alle anderen beeinflußt, aber selbst ein völliger Nihilist ist und seine Verbrechen auslebt, die er vertuschen läßt. (Online Merker)

Grinsend, grob und abgestoßen streift dieser Stawrogin zuweilen über die Bühne, als zynischer Beobachter von erdiger Robustheit, die ihm Bassbariton Steven Scheschareg treffend verleiht. (Wiesbadener Kurier)

Steven Scheschareg ist als Sohn aus reichem Haus eine starke Figur und Stimme...Bemerkenswert Kraftvoll...ist eine Geschichte, die unaufhaltsam dem Tod entgegen trudelt, die in Mannheim sehr intensiv und facettenreich erzählt wird. (Deutschlandradio)

Es herrscht Einigkeit: Die Uraufführung für ein höchst anspruchvolles Stück zeitgenössisches Musiktheater war ein Erfolg.... Vorzüglich die Solisten, allen voran Steven Scheschareg (Stawrogin). (Die Rheinpfalz)




Neuwirth "The Outcast"

“Steven Scheschareg als Kapitän Ahab überzeugt in Gänze, trifft er doch mit fast Wotan’scher Macht die Nuance zwischen Befehlshaber und sympathischem Seebären”

 











Suppe "Fatinitza"

W. Borchers, Das Opernglas: “Ein Stück, das den Weg auf die Spielpläne zurückfinden sollte”
“Ein weiteres musikalisches Highlight vermochte Steven Scheschareg als General Kantschukoff zu setzen – bemerkenswert überdies die exzellente Textverständlichkeit...”

Gerhard Kramer, Die Presse: “So gehört Operette ... In Bad Ischl müsste man sein”
“Mit Fatinitza von Franz von Suppe hat das Lehar Festival einen sensationellen Erfolg erzielt. Ein versunkener, lange vergessener Schatz der Goldenen Operetten-Ära, den jetzt Intendant Michael Lakner mit seinem Lehar Festival Bad Ischl triumphal ans Licht gehoben hat ... Steven Scheschareg verkörpert mit umwerfender Komik und markantem Bariton den knuteschwingenden, erotomanen General.. alle sehen sich unentwegt im exakten Einklang mit der Musik und vor allem mit viel Humor durcheinander gewirbelt ... brillante Modellinszenierung... Fazit: Auf nach Bad Ischl!”

Hans Sabaditsch, Der neue Merker: "Die Aufführung wirkt wie aus einem Guss"
“Der liebestolle General wird von Steven Scheschareg treffend mit viel Temperament und großem Einsatz verkörpert. Sein klangvoller Bariton kommt solo und im Ensemble bestens zur Geltung.”

Michael Wruss, Oberösterreichische Nachrichten: “Tosender Applaus für eine sensationelle Aufführung”
“(Regisseur) Prinsloo ist ein wahres Meisterwerk an Heiterkeit und guter Laune gelungen, gewürzt mit beißender Ironie ... Selten erlebt man ein derart geschlossen ausgezeichnetes Ensemble ... Schlichtweg eine Traumbesetzung, die nicht einmal das selbsternannte Mekka der Operette Mörbisch zu bieten hat!”

Balduin Sulzer, OÖ Krone: “Unterhaltung allererster Klasse”
“...ein wahrhaft genialer Griff in die Operetten-Schatulle ... Mit Zora Antonic, Stephanie Houtzeel, Christian Bauer, Bernhard Adler, Steven Scheschareg sind die Hauptpartien exquisit besetzt ...”

Josef H. Handlechner, Bad Ischler Rundschau: “Ein echter Geniestreich”
“Wohl nur ganz selten in der 45-jährigen Geschichte der Bad Ischler Operettenwochen waren sich Publikum und Kritik so einig – Franz von Suppes Fatinitza kommt als kleines Gesamtkunstwerk daher ... Da ist alles wie aus einem Guss ... Das schauspielerisch wie stimmlich überragende Ensemble ... In gleichem Maße überzeugend und temperamentvoll agiert Steven Scheschareg als russischer General. ... und eine wahre Traumbesetzung – diese Fatinitza lässt keine Wünsche offen!”

Ernst Scherzer, Wiener Zeitung: "Zwischen Nestroy und der großen Oper”
“Die lobenswerte Idee von Ischls Festival-Intendanten Michael Lakner neben landauf, landab gespielten Operetten auch Ausgrabungen zu stellen, hat heuer Suppes’ Fatinitza zu Tage gefördert ... vor allem die mächtige Baritonstimme von Steven Scheschareg ...

Der Standard: “Witzfiguren im Liebesspiel”
“Unter den Solisten sticht klar Steven Scheschareg hervor, der den General Kantschukoff mimt!”